aktuelle Wettervorhersage
die nächsten 30 Tage
hier
die Perioden:
10 Jahre
7 Jahre
3 Jahre
7 Jahre 45d
4 Jahre 09d
3 Jahre 36d
wie ich sie fand /
wie ich damit Langfristprognosen erstellte.
Johannes Werner |
"langfristige Wetterprognosen
sind unseriös..."
wenn dem Fuchs
die Trauben zu hoch hängen
erklärt er sie für sauer.
- gemäß Äsop -
Es ist doch möglich,
dass es einen Meteorologen gibt, vielleicht auch zwei oder drei,
denen die Wahrheit (Erkenntnis) wichtiger ist als irgendeine Ideologie.
Also wenn sich so einer finden lässt -
er könnte sich doch mit Siegfried B. Werner in Verbindung setzen !
Es gibt diese Möglichkeit.
eine Frage
der Moral
Das ist der Konflikt:
Meteorologen von heute glauben zumeist an die sogenannte "Chaostheorie".
Demnach wäre das Wettergeschehen ein "nichtlineares chaotisches System".
Und folgedessen wären Wettervorhersagen für mehr als 14 Tage im voraus
nicht nur utopisch - sondern auch völlig unmöglich !
Das ist die heutige Theorie.
Wenn dies so wäre, dann wäre alles was Siegfried B. Werner hier vorträgt Quatsch.
Es müsste Quatsch sein, denn es widerspricht ja der Chaostheorie !
Wer aber mein Angebot mit offenen Augen anschaut, kann erkennen:
was Siegfried B. Werner hier sagt und zeigt
über Singularitäten, Perioden, Mondeinfluss und langfristige Wettervorhersage
ist offen sichtbar die Realität !
Dann aber könnte man die Chaos-Theorie
auf die Müllhalde der Meteorologie werfen !
Es gibt einen Weg, sich dieser Realität zu verschließen -
indem man die Augen schließt und sich sagt,
was Christian Morgenstern vorgeschlagen hat:
Die unmögliche Tatsache
Weil, so schließt er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf.
Das ist eine Frage der Moral -
und die muss jeder Meteorologe mit sich selbst ausmachen.
langfristige
Wetterprognose
Für die langfristige Wetterprognose
benutze ich diese 6 Perioden:
3 Jahre 36d = 1132 Tage = 38,333 Lunationen
4 Jahre 09d = 1470 Tage = 49,779 Lunationen
7 Jahre 45d = 2602 Tage = 88,112 Lunationen
3 Jahre = 1096 Tage = 37,114 Lunationen
7 Jahre = 2556 Tage = 86,554 Lunationen
10 Jahre = 3652 Tage = 123,668 Lunationen
inzwischen rechne ich:
exakt 3 Jahre = 1095,75 Tage
exakt 7 Jahre = 2556,75 Tage
exakt 10 Jahre = 3652,50 Tage
1 Jahr = 365,24219 Tage
1 Lunation = 29,530588 Tage
1 Lunation ist die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Neumonden (oder Vollmonden).
er formt unser Wetter:
der Mond
Perioden:
10 Jahre / 7 Jahre / 3 Jahre
Dass manchmal nach 10 Jahren, manchmal nach 7 Jahren und manchmal nach 3 Jahren eine ähnliche Wetterlage auftritt, war mir schon bald aufgefallen.
als Grund hatte ich dafür angenommen:
37,1111 Lunationen = 1095,913 Tage (recht genau 3 Jahre)
86,5556 Lunationen = 2556,036 Tage (recht genau 7 Jahre)
123,6667 Lunationen = 3651,949 Tage (recht genau 10 Jahre)
heute nehme ich aber an, die Perioden müssten genau 3, 7 und 10 Jahre lang sein.
exakt 3 Jahre = 1095,75 Tage
exakt 7 Jahre = 2556,75 Tage
exakt 10 Jahre = 3652,50 Tage
der Grundgedanke:
Wenn vor 10, 7 und 3 Jahren jeweils eine ähnliche Wetterlage auftrat,
dann ist wahrscheinlich, dass jetzt auch wieder eine solche Wetterlage auftritt.
1. Beispiel
für Perioden 10, 7 und 3 Jahre
exakt 10 Jahre vor Sa 1.Dez 1990 6h |
exakt 7 Jahre vor Sa 1.Dez 1990 6h |
exakt 3 Jahre vor Sa 1.Dez 1990 6h |
meine 3 Jahre-Prognose:
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tatsächliche Wetterlage:
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2. Beispiel
für Perioden 10 Jahre / 7 Jahre / 3 Jahre
etwa 10 Jahre vor Mi 2.Jan 1991 6h /
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etwa 7 Jahre vor Mi 2.Jan 1991 6h
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etwa 3 Jahre vor Mi 2.Jan 1991 6h
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meine 3 Jahre-Prognose:
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tatsächliche Wetterlage:
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Wie fand ich
die Periode 3 Jahre 36d ?
Häufigkeit Kontinentalluft / Hoher Luftdruck
aus A. Hofmann, Probleme um die Wettervorhersage, Stuttgart 1955
Wir erkennen bei der Kontinentalluft ein Maximum am 14.Januar.
Und wir sehen ein mustergültiges Beispiel auf der Isobarenkarte vom 14.Jan 1982.
Wir erkennen weiter ein Maximum der Kontinentalluft am 19.Februar. Das ist 36 Tage später.
Es gibt beim Wetter tatsächlich eine solche Periode: 1,2222 Lunationen = 36,093 Tage.
1 Lunation = 29,530588 Tage.
Das ist die durchschnittliche Zeit von Neumond zu Neumond oder von Vollmond zu Vollmond.
1982 gab es am 19.Februar tatsächlich wieder ein solches Hoch mit Kontinentalluft.
Manchmal sehen wir diese Periode ganz direkt - oft aber auch nicht !
1982 hatte ich für den 17.September hohen Luftdruck und Wärme vorhergesagt - und so kam es auch !
Hintergrund: wenn es am 14.Januar eine Hochdrucklage gibt, dann oft auch wieder am 17.September.
Die Ursache ist eine Wetterperiode von 246 Tagen: 8,3333 Lunationen = 246,088 Tage.
Auch am 23.Oktober erscheint oft ein Hoch mit Kontinentalluft.
Man erkennt dies bei den modernen statistischen Untersuchungen sehr wohl.
Vom 17.September bis zum 23.Oktober sind es gerade 36 Tage. Aber gerade 1982 war nach der Hochdrucklage am 17.September 36 Tage später von einem Hoch nichts zu sehen !
Die Periode von 36 Tagen ist sehr unzuverlässig.
Es gibt auch eine Periode von 3 Jahren: 37,1111 Lunationen = 1095,913 Tage.
Manchmal erkennen wir diese Periode - oft auch nicht.
Und dann gibt es ja noch die Periode von 36 Tagen: 1,2222 Lunationen = 36,093 Tage.
Bei der Suche nach guten Perioden fiel mir auf:
wenn wir diese beiden Perioden addieren,
so erhält man die Periode 3J 36d = 38,3333 Lunationen = 1132,006 Tage.
Diese Periode erwies sich als hervorragend.
Sie müsste sich besonders dann zeigen, wenn Singularitäten gerade 36 Tage auseinander liegen.
Von der Hochdrucklage am 14.Jan 1982 führt die Periode 3J 36d zum 19.Feb 1985.
Und da erschien das Hoch wieder und brachte einen kräftigen Kälteeinbruch.
Und von der Hochdrucklage des 17.Sep 1982 führt die Periode 3J 36d zum 23.Okt 1985.
Tatsächlich erschien da wieder ein Hoch und brachte schon empfindliche Kälte.
Übrigens:
Das Hoch und die gelegentlich empfindliche Kälte am 23.Oktober ist eine Singularität
und seit dem 15.Jht bekannt.
Deshalb sagt eine Regel des 15.Jhts:
Calix (14.Okt) kleb die Stube fix.
Der 14.Oktober des 15.Jhts entspricht genau unserem 23.Oktober.
Eine neuere Regel sagt:
Wenn's Sankt Severin (23.Okt) gefällt,
bringt er mit die erste Kält'.
Hier sind 5 Wetterlagen dargestellt, Di 29.Jun 1976 Jedesmal ist ein Hoch bei oder nahe Mitteleuropa. Zugleich gibt es an diesen Tagen (29.Jun, 5.Aug, 10.Sep, 16.Okt, 21.Nov) Diese Termine markieren also "Singularitäten". |
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Ein anderes Beispiel
für die Periode 3 Jahre 36d:
Im Internet fand ich zufällig die Wetterkarte von ZAMG (Österreich) vom 15.April 2010.
Ich war überrascht, denn das war eine Wetterlage wie sie für die Eisheiligen typisch ist.
Und die Eisheiligen sind am 21.Mai.
Deshalb vermutete ich, dass nach 3 Jahren 36d, nämlich am 21.Mai 2013 die Eisheiligen ganz pünktlich auftreten würden - und genau so kam es !
Bei der Darstellung der Häufigkeit von Kontinentalluft und Hochdrucklagen (Abbildung oben)
sieht man ein starkes Maximum am 21.Mai - das sind die Eisheiligen !
Korrekterweise muss man sagen: die Eisheiligen sind mehrere Tage. Heute vom 20.-23.Mai und im 14.Jahrhundert vom 12.-15.Mai (Pankratius, Servatius, Bonifatius, kalte Sophie).
Wie entdeckte ich
die Periode 7 Jahre 45d ?
Zunächst wurde ich unzufrieden mit der Periode 3 Jahre 36d, denn sie ist manchmal hervorragend und doch weicht sie dann zu anderen Zeiten deutlich von der Realität ab. Natürlich bleibt diese Periode interessant - aber für die Wetterprognose ist sie dann doch zu unsicher.
Ich kenne ja schon die Bedingungen für das entstehen einer Periode.
Der Mondeinfluss ist dabei von entscheidender Bedeutung. Ohne ihn gäbe es diese Perioden ja nicht.
So fand ich auf theoretischem Wege die Periode 7 Jahre 45d, denn 88,111... Lunationen = 2601,973 Tage.
Tests ergaben, dass die Periode 2602 Tage die präziseste ist, die ich momentan kenne.
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Ich kannte ja schon die Wetterlage des 21.Mai 1987 und den Kälteeinbruch = Eisheilige.
Am Morgen dieses Tages lag in deutschen Mittelgebirgen eine geschlossene Schneedecke.
Und jetzt als ich die Periode 7 Jahre 45d = 2602 Tage entdeckte, da rechnete ich vom 21.Mai 1987 diese 2602 Tage zurück - und kam zum 05.Apr 1980.
Ich erinnere mich noch an diesen Kälteeinbruch. Der 06.Apr 1980 war Ostersonntag.
Da fuhr ich mit dem Auto auf die Schwäbische Alb bei Salmendingen, um mir die Sache anzusehen.
Dort lag in etwa 870 m Meereshöhe eine dichte Schneedecke und es herrschte leichter Dauerfrost.
Die Periode 7 Jahre 45d verbindet Sa 5.Apr 1980 mit Do 21.Mai 1987.
Es schneit häufiger am 4.April:
Oft schneit Ambrosius (4.Apr)
dem Bauer auf den Fuß
Man vergleiche dazu "Bauernregeln April"
Das war also die Kälte am 05.Apr 1980. Und dann strömte am 11.Mai 1980 wieder Polarluft ein und es gab heftigen Bodenfrost. Das war nur 36 Tage später - und wir kennen auch die Periode von 36 Tagen schon !
Auch der empfindliche Bodenfrost am 11.Mai kommt häufiger.
Aus dem 16.Jahrhundert wird mehrfach berichtet,
dass es an Walpurgis (1.Mai) solche schädlichen Fröste gäbe.
Der 1.Mai des 16.Jahrhunderts entspricht genau unserem 11.Mai.
Man vergleiche dazu "Bauernregeln Mai".
Walpurgisfrost (1.Mai)
ist schlechte Kost
Am So 11.Mai 1980, nach diesem kalten Morgen, fuhr ich ebenso auf die Schwäbische Alb,
um dort am Albtrauf zu wandern.
Ich spürte das Einströmen der Polarluft. Die Sicht war fabelhaft: die Luft war extrem trocken und sauber ! Da dachte ich an das, was der Meteorologe H. Flohn geschrieben hatte:
Die Zeiten stärkster Hochdrucktendenzen liegen kurz hintereinander, in der zweiten Maihälfte,
vom 20-22.Mai wie vom 29.Mai-1.Juni; wir fassen sie als Spätfrühling zusammen.
Sie bringen meist den Anstieg zu sommerlichen Temperaturen, wenn auch bei immer noch kühlen Nächten;
sie bringen vielfach die erste, langersehnte, langanhaltende Schönwetterperiode nach dem allzu kühlen,
unruhigen und wechselhaften deutschen Frühling.
Die Temperaturen steigen rasch an, während freier Föhn, Niederschlag und Luftdruck
sich noch ebenso verhalten wie im Winter, und die Bewölkung allgemein ein auffälliges Minimum erreicht.
Die Sicht ist bei dem starken Anteil ursprünglich arktischer Luftmassen meist noch sehr gut,
die Blautöne der Ferne sind satt und tief...
Hermann Flohn spricht vom 20-22.Mai - und so (ohne es zu wissen) von den Eisheiligen !
Aber was für die Eisheiligen gilt, das gilt auch für den 11.Mai:
häufiger Hochdruckeinfluss und das Einströmen von polaren Luftmassen.